Respekt vor alten Menschen
Geschrieben von Kristina Pestowa am 21. Juli 2016
Heute erzähle ich euch wie man alten Menschen helfen kann.
Ich bin sehr aktiv und immer renne ich irgendwohin, beeile mich, möchte schneller als die Zeit sein, so das ich alle meine Dinge erledigen könnte. Einen Tag, als ich mit meinem Motorrad fuhr und plötzlich gebremst habe, sah ich eine kleine alte Dame mit einer Krücke. Sie schien mir so klein und hilflos! Ich sah sie an und verstand, dass sie die Straße überqueren wollte, aber niemand beachtete sie. Obwohl sie auf dem Fußgängerübergang stand, haben die Autofahrer sie gar nicht beachtet und fuhren wie immer sehr schnell ohne anzuhalten, jemand sprach am Handy, andere hörten laute Musik und in diesen Lärm und schnelle Fahrt hat sie niemand beachtet. Ich fühlte Mitleid mit der kleinen alten Dame, kam zu ihr und fragte: „Alte Dame, kann ich Ihnen mit etwas helfen?“ Sie antwortete: „Ja, bitte, meine Liebe, ich muss diese Straße irgendwie überqueren. Ich gehe nach Hause.“ Ich nahm sie schnell unter der Arm, hielt mit der anderen Hand mein Fahrrad, richtete meinen Rücken auf und wir überquerten die Straße. Auf der anderer Seite der Straße fragte ich sie: „Sollte ich Sie vielleicht nach Hause begleiten?“ Und sie hat geantwortet: „Danke sehr, gutherziges Mädchen, ich gehe lieber langsam nach Hause allein, ich beeile mich nicht. Ich gehe und höre den Sang der Vögel, sehe den blauen Himmel an und freue mich die warme Sonne zu fühlen!“ Und sie ging langsam nach Hause.
Und da verstand ich, was sie meinte. Wir rennen, beeilen uns, denken nur an uns selber und was wir erledigen müssen, aber wenn man eigentlich aufhört und guckt, sieht man viele hilflose Menschen und Tiere die uns brauchen. Wenn jeder etwas gutes macht, wird unser Welt dann besser, heller und freundlicher. Vergesst bitte nicht, dass wir alle früher oder später werden so sein werden wie diese alte Dame mit Krücke.